ESCHERLICH. Die Vorstandschaft der Siedlergemeinschaft lud am
vergangenen Samstag ihre Mitglieder und Nachbarn zum ersten Ringstraßenfest nach Escherlich ein. Viele Helfer, die
ihre Verbundenheit zu der Gemeinschaft zeigten, erklärten sich spontan bereit und halfen mit, die Vorbereitungen für
das Wohl der Besucher zu treffen. In der Ringstraße 5, bei Siedlermitglied Albert Bauer, stand ausreichend Platz zur
Verfügung, um Bänke und Tische aufzustellen und so wurden am Samstagvormittag noch drei Pavillons aufgebaut, damit das
"Kulinarische" nicht zu kurz kam.
Auch die Kleinen hatten ihren Spaß und kamen beim Kinderschminken mit Christine Lemke oder beim Kreidemalen
mit Christine Legat auf Ihre Kosten.
Mehrere Mitglieder spendeten für das Fest Geld oder Kuchen, um die Gemeinschaftskasse nicht zu belasten.
Robert Bauer räucherte dazu extra 50 Saiblinge aus seiner eigenen Zucht und verköstigte damit die Gäste. Petrus hatte auch ein Einsehen
und so konnten die Dorfbewohner am Nachmittag und Abend ein paar gemütliche Stunden mit ihren Nachbarn und Freunden verbringen und so
manche Beziehungen wieder einmal auffrischen und vertiefen.
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Ein voller Erfolg war das erste Ringstraßenfest der Escherlicher Siedlergemeinschaft, bei dem auch die Kleinen auf ihre Kosten kamen. (Foto: Arnold Legat) |
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Der Carpot von Albert Bauer diente außerdem als Ausstellungsraum für seine handgemalten Bilder.
Sechs seiner künstlerischen Exemplare konnten die Besucher bei seiner kleinen "Vernissage" betrachten.
Einen sogenannten "Fichtelgebirgsofen" entzündete erster Vorsitzender Reiner Müller am Abend, und so
blieben die Gäste bis in Nacht hinein zusammen. Die Vorstandschaft der Escherlicher Siedler wertete das erste Fest dieser Art
als vollen Erfolg, auf dem aufzubauen ist und weitere folgen werden.
A.L.